Als Hochstrittige Eltern sollten Sie sich dringen Beratung suchen!

 

Wenn die Paarbeziehung intakt oder die Trennung gut geklärt ist, können sich Mütter und Väter meist gut bezüglich der

anfallenden Erziehungsthemen einigen.

Unterschiede in der Erziehung dürfen sein und es werden Kompromisse möglich.

 

Dann entsteht ein gutes Modell für Kinder, wie Konflikte bewältigt werden können.

Wenn sich Partner:innen  im Zorn getrennt haben, sieht die Sache möglicherweise ganz anders aus:

Kompromisse werden vor allem gemacht, um weiteren Streit zu vermeiden.

Sie fühlen sich dann eher wie Unterwerfungsgesten an.

Selbst unwichtige Kleinigkeiten führen zu großen Eskalationen.

Die ehemalige Vertrauensbeziehung wird in ein Kontinuum von Mißtrauen und Angst befördert.

Und alle fragen sich vielleicht „Wie konnte es nur soweit kommen?“

 

 

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Kinder versuchen meistens zu schlichten oder Streit zu vermeiden und erleben sich dabei ohnmächtig.

Die Kinder fühlen sich oft zwischen den sich streitenden Elternteilen zerrissen und reagieren in ihrer eigenen Weise darauf.

Sie zeigen das in offenen Aggressionen, ziehen sich zurück oder versuchen sich ganz besonders unauffällig zu verhalten.

Eltern müssen nicht perfekt sein, aber dauerhafter, unlösbar scheinender Streit wird für Kinder zu einer großen Belastung.

 

 

 

Ständig streitende Eltern sind für Kinder eine Entwicklungsgefahr.

Sie verbinden dann mit Konflikten Hoffnungslosigkeit und Sprachlosigkeit.

 

Viele reagieren psychosomatisch mit nicht diagnostizierbaren Schmerzen im Bauchraum, Kopfschmerzen oder ähnlichem.

Bei vielen Betroffenen gibt es psychische Spätfolgen wie Selbstwertprobleme, Konfliktunfähigkeit, Überreaktionen,

Schlafstörungen, Depressionen …

Dabei brauchen sie dringend gelingende Modelle mit Konflikten und Trennungen umzugehen.

Eltern sind ihr stärkstes Vorbild für eigene Bewältigungsstrategien und Handlungsmuster.

 

 


 

Wenn sie gar keinen gemeinsamen Nenner mehr finden oder sich schon länger nicht mehr sachlich über die Erziehung ihrer Kinder austauschen können, benötigen sie Unterstützung!

 

Entlastend wirkt sich hier aus, wenn zwei Therapeuten arbeiten und für

BEIDE Elternteile eine Atmosphäre geschaffen werden kann, in der sie gehört werden.

Gemeinsam mit meinem Kollegen Ulrich Ott können wir die Themen angehen und hilfreich zur

Klärung auf der Elternebene beitragen.

Für die gute Entwicklung der Kinder ist es unabdingbar, dass beide Elternteile ihrer Verantwortung und

Fürsorge für ihre Kinder nachkommen können.

Wie die Lösungen dafür aussehen, werden wir in den Sitzungen gemeinsam erarbeiten.

Aufgrund der Dynamik sind in der Regel 5 – 6 Termine notwendig, um nachhaltige Erfolge zu erzielen.

 

 

Ulrich Ott

Ulrich Ott ist systemischer Einzel-, Paar- und Familientherapeut (DGSF)

sowie systemischer Supervisor(DGSF)

und arbeitete viele Jahre im Albert-Schweizer-Kinderdorf

als Familienvater.